Evangelium zum heutigen Festtag Geburt Johannis des Täufers Lk 1, 5 – 17
5 Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, gab es einen Priester namens Zacharías, der zur Abteilung des Abíja gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name war Elisabet.
6 Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn.
7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
8Es geschah aber: Als seine Abteilung wieder an der Reihe war und er den priesterlichen Dienst vor Gott verrichtete,
9 da traf ihn, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los, in den Tempel des Herrn hineinzugehen
und das Rauchopfer darzubringen.
10 Während er nun zur festgelegten Zeit das Rauchopfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.
11 Da erschien dem Zacharías ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.
12 Als Zacharías ihn sah, erschrak er und es befiel ihn Furcht.
13 Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharías! Dein Gebet ist erhört worden.
Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.
14 Du wirst dich freuen und jubeln und viele werden sich über seine Geburt freuen.
15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und berauschende Getränke wird er nicht trinken
und schon vom Mutterleib an wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.
16 Viele Kinder Israels wird er zum Herrn, ihrem Gott, hinwenden.
17 Er wird ihm mit dem Geist und mit der Kraft des Elíja vorangehen, um die Herzen der Väter den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zu gerechter Gesinnung zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.
Johannes der Täufer – die Figur, die die Tradition des ersten Testaments mit der Botschaft des Mannes aus Nazareth verbindet. Das Prophetische ist seines: Johannes der Täufer, den wir heute feiern ist ein Prophet. Er soll für seine Mitmenschen einen Weg in eine bessere Zukunft bauen. Er kriegt seinen Job schon sehr bald – schon im Mutterleib. Widerspruch ist zwecklos.
Gestern vor einem Jahr endete in Düsseldorf der evangelische Kirchentag mit einer für mich fulminanten Predigt. Die genau dies versucht das Prophetische mit dem Trost, der Bestärkung und dem Segen zu verbinden. Vielleicht wollen Sie Sandra Bils 12:58 Minuten zuhören? Es gibt für mich Weniges, was mich mehr begeistert- Heiliger Geist! https://www.youtube.com/watch?v=GbAOuZhQ0Fg
